
© Foto by Anam Cara
Im Herzen des Waldes, umgeben von rauschenden Bächen und flüsternden Hainen, entstand eine Band, welche die Mythen und Legenden vergessener Tage durch Musik lebendig hält. Gernotshagen, benannt nach einer längst vergessenen Siedlung nahe dem Heimatort Trusetal, besingt die Erhabenheit der Natur und erzählt Geschichten von Göttern, Helden und Vergänglichkeit, von unberührten Orten und den heimatlichen Sagen, welche selbst zum Mythos werden.
Was im Jahr 1999 begann, hat sich längst zu einem klanggewaltigen Projekt entwickelt, das tief in die Seele dringt. Aus den musikalischen Wurzeln des deutschen Pagan-Black-Metal wächst ein unnachahmlicher Epos aus erhabenen Gitarren, atmosphärischen Keyboards und kraftvollem Gesang, in welchem die Geister der Vergangenheit widerhallen.
BAND
Askan - Gesang
Daimonicon – Gitarre
Murry – Bass
Marcus – Schlagzeug
Sebastian – Keyboard
Tobias – Gitarre
Von den ersten Auftritten bis zur etablierten Genregröße hat sich Gernotshagen stets weiterentwickelt. Auf die Alben „Wintermythen“, „Märe aus Wäldernen Hallen“ und „Weltenbrand – Die Banner hoch der Nacht entgegen“ folgte das Werk „Ode Naturae“, bei welchem sich nicht
nur die musikalische Bandbreite erweiterte, sondern auch die lyrischen Themen vertieften.
Mit stimmungsvollen Shows sind Gernotshagen eine geschätzte Live-Band und feierten ihre Höhepunkte unter anderem mit Auftritten beim Wacken Open Air, dem Wave-Gothic-Treffen, dem Ragnarök Festival sowie verschiedenen Europa-Touren.
Die zum 25-jährigen Bandjubiläum veröffentlichte Vinyl-EP „Mein Trusetal“ präsentiert nun eine schwarzmetallische Verehrung an die Heimat der Band. Auch zeigt diese, wie die Geschichte der Band weitergewoben wird, verbunden von Vergangenheit und
Zukunft, eine Reise in die Tiefen von Natur, Dunkelheit, Mythologie und Spiritualität.